„Kann den Auftakt kaum erwarten“: TotA-Mitfavorit Jai Hindley sprüht vor Vorfreude

„Kann den Auftakt kaum erwarten“: TotA-Mitfavorit Jai Hindley sprüht vor Vorfreude

Das bärenstarke Team Red Bull-BORA-Hansgrohe wird bei der Tour of the Alps, die am Montag, 21. April in San Lorenzo Dorsino beginnt, vom australischen Kletter-Ass Jai Hindley angeführt

Obwohl Jai Hindley fernab von jeglichen Berggipfeln an der australischen Küste aufwuchs, gehört er heute zu den stärksten Kletterern im Radsport-Zirkus. Der 28-Jährige hat beim Giro d’Italia neben einem Gesamtsieg (2022) auch einen zweiten Platz (2020) vorzuweisen und weiß damit bestens, was es benötigt, um auf italienischen Bergstraßen schnell zu sein. Nun bläst Hindley erneut zum Angriff – und will auch in der Alpenregion hoch hinaus. 

Als Kapitän der Red Bull-BORA-Hansgrohe-Mannschaft steht Hindley, der bei der Tour de France 2023 nach einem Etappensieg in den Pyrenäen für kurze Zeit ins Gelbe Trikot schlüpfte, in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino eine äußerst namhafte Truppe zur Seite. Dazu gehören große Kaliber wie Frederik Wandahl (Dänemark), Nate Pringle (Neuseeland), Lennart Jasch, Emil Herzog, Ben Zwiehoff und Toni Palzer (Deutschland). Letzterer zählte lange Zeit zu den größten Ski-Talenten Deutschlands und gab ausgerechnet bei der TotA 2021 sein Debüt im Profi-Radsport.

„Ich freue mich riesig auf die Tour of the Alps. Die Rundfahrt führt nicht nur durch wunderschöne Gebiete, sondern stellt auch aus sportlicher Sicht eine große Herausforderung dar. Damit kommt sie genau richtig, um sich auf den Giro d’Italia vorzubereiten“, betont Hindley. 

Das grenzüberschreitende Etappenrennen punktet schon seit vielen Jahren mit einem Streckenprofil voller kurzer, aber selektiven Etappen und lockt damit immer wieder aufs Neue zahlreiche Spitzenfahrer an. 

Tirreno Adriatico 2025 - 60th Edition - 6th stage Cartoceto - Frontignano 163 km - 15/03/2025 - Jai Hindley (AUS - Red Bull - BORA - hansgrohe) - photo Tommaso Pelagalli/SprintCyclingAgency©2025

Hindley stand bei der Tour of the Alps bereits einmal am Start: Im Jahr 2021 belegte der Australier bei der Etappe mit Ziel im Kaunertal den sechsten Platz, musste in der Folge aber krankheitsbedingt aufgeben. Nun kommt der 28-Jährige als erfahrener Profi und Giro d’Italia-Sieger zurück in die Alpenregion – die Vorzeichen sind nun also gänzlich andere als vor vier Jahren. 

„Ich kann mich noch gut an die TotA 2021 erinnern: Die Etappen waren richtig anspruchsvoll und beinhalteten einige schwierige Anstiege. Für die heurige Ausgabe habe ich mir einiges vorgenommen. In erster Linie freue ich mich aber, in diese tolle Gegend zurückzukehren“, so Hindley.
 
Bei der Tour of the Alps trifft Hindley auf starke Konkurrenz: Mit den Italienern Antonio Tiberi und Giulio Ciccone, dem Tiroler Felix Gall, Titelverteidiger Juan Pedro Lopez sowie dem Briten Tao Geoghegan Hart ist das Feld einmal mehr hochkarätig besetzt. Das Duell Hart vs. Hindley gab’s bereits beim Giro d’Italia 2020, als der Brite am Ende knapp die Nase vorn hatte – ab Montag hat Hindley die Möglichkeit, in der Alpenregion zurückzuschlagen.

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